Intelligenzspiele

Intelligenzspiele und kindliche Entwicklung 

Aus der Sicht einer Mutter

Die gemeinsamen Spielzeiten mit meiner Tochter haben einen ganz besonderen Stellenwert in unserem Alltag. Mal spielen wir zum Spaß, mal einfach, um Zeit miteinander zu verbringen und manchmal, um gemeinsam zu denken. Aber ich habe gemerkt: Spielen ist nicht nur Unterhaltung. In jedem Spiel steckt eine Form des Denkens, ein Bewusstsein und sehr oft auch ein Bezug zur Intelligenz. 

Spiele helfen Kindern, die Welt besser zu verstehen. Für sie sind sie eine natürliche Art zu lernen. Nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause, im Park oder am Spieltisch leisten Spiele einen wertvollen Beitrag zur geistigen Entwicklung. Denn auch wenn es uns nicht immer auffällt: Beim Spielen denken Kinder, analysieren, suchen nach Lösungen, entwickeln Strategien. Und das bringt ganz automatisch ihre Intelligenz ins Spiel. 

Manche Spiele werden sogar direkt als „Intelligenzspiele“ bezeichnet. Dieser Begriff dient oft dazu, die Verbindung zum Bildungsbereich zu betonen. Denn wie so oft gilt: Was als „förderlich“ oder „klug“ wahrgenommen wird, wird im Bildungssystem schneller akzeptiert. Und genau hier liegt auch für uns Eltern ein wichtiger Hinweis: Wenn ein Spiel sowohl unterhaltsam als auch anregend ist, kann es eine wunderbare Unterstützung für die Entwicklung unseres Kindes sein. 

Intelligenzspiele haben oft bestimmte Gemeinsamkeiten: Es gibt ein Ziel, das durch logisches Denken oder bestimmte Strategien erreicht werden kann. Manchmal ist ein gutes Gedächtnis gefragt, manchmal Aufmerksamkeit, manchmal räumliches Vorstellungsvermögen. Deshalb sind solche Spiele nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene bereichernd. 

Auch in der digitalen Welt gibt es heute viele intelligente Spiele. Apps, interaktive Rätsel, Denkspiele… Sie alle ziehen Kinder nicht nur in ihren Bann, sondern fördern auch ihre kognitiven Fähigkeiten. Natürlich tut das nicht jedes digitale Spiel aber gut ausgewählte Spiele können das Denken mit Freude verbinden. 

Wenn ich mit meiner Tochter gemeinsam spiele ob analog am Tisch oder digital am Tablet dann lernen wir eigentlich gemeinsam. Und es freut mich zu sehen, wie solche Spiele ihre Geduld, ihr logisches Denken und ihre Flexibilität fördern. Spielen ist eben nicht nur ein Zeitvertreib, sondern auch ein Weg, sich zu entwickeln, gemeinsam zu denken und miteinander zu wachsen. 

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